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Hallo ,

letzte Woche war ich mit meiner Tochter im Freibad. Nicht weil ich Freibad so großartig finde. Es spricht mich so garnicht an, mich „Rimini-in-der-Hochsaison“-mäßig zwischen hunderte Menschen zu quetschen, in der Sonne zu schwitzen und permanent das Kind im Gewühl im Auge zu behalten. Oder zweimal Pommes und dreimal Eis zu kaufen und mir von wilden Planschern im sonnencremeverseuchten Becken Wasser in die Augen spritzen zu lassen. Puähhh.

Auf der Fahrt dorthin fragte ich mich kurz ernsthaft, warum ich mir das antue.

Das frage ich mich übrigens auch bei anderen Dingen.

Zum Beispiel, wenn ich grade fertig bin mit Putzen und mich gefühlte dreieinhalb Minuten im Glanz meines sauberen Hauses sonnen kann, bevor zwei schlammverspritzte Kater oder ein sandiges Kind (oder alle drei) durchrennen.

Oder wenn ich gesundes Essen gekocht habe und zwei von drei Menschen in meinem Haushalt eine Schnute ziehen, weil es halt „nicht so lecker“ ist.

Kennst du sicher!

Auf was ich raus will: Manchmal tun wir Dinge, die wir aus Gewohnheit tun, oder weil wir das so beigebracht bekommen haben. Und wir übersehen die Chance, das mal mit anderen Augen zu sehen. Wir dürfen also ausmisten und loslassen, wenn wir keine gute Antwort auf die Frage finden.

Im ersten Fall ist meine Motivation glasklar: Ein sonnengewärmtes, fix und fertiges Kind, dass sich beim Einschlafen in meinen Arm kuschelt und mir schläfrig „das war ein wunderschöner Tag mit dir, Mama“ ins Ohr murmelt. Das macht für mich ALLES wett.

Auch in den anderen Fällen habe ich gute Gründe: Eine gewisse Grundsauberkeit und das unschlagbare Gefühl, meiner Familie etwas Gutes zu tun, auch wenn sie es hinterher mit viel Schokolade kompensiert.

In meinem Business stelle ich mir auch immer öfter die Frage: Warum tue ich das? Was bringt es mir und stehe ich überhaupt (noch) dahinter?

Diese Frage stelle ich häufig im Positionierungsprozess, wenn es darum geht, einen „Bauchladen“ zu reduzieren.

Ich möchte dir gerne in deine Woche folgende Fragen mitgeben:

Warum tust du X in deinem Business?
Gehört es überhaupt zu dir oder hast du es von jemandem übernommen?
Möchtest du das noch tun und wenn ja, was ist dein Grund dahinter?

Ich bin gespannt, ob du ein wenig ausmisten kannst – der Juni und speziell der heutige Abend, am Sommernsonnenwendetag, eignet sich hervorragend dazu. Was möchtest du für die kommende zweite Jahreshälfte loslassen?


Liebe Grüße,
Constanze


PS: Wenn dir im Business Struktur und Ordnung von außen helfen, lass es mich gerne wissen, das mache ich nämlich am allerliebsten: "Aufräumen" bei anderen 😊

PPS: Wenn du bereit bist, richtig einzusteigen und einmal deine Positionierung und dein Business auf den Kopf zu stellen, wirst du vielleicht hier fündig!

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